Der optionale Peer-Review
Warum optional?
Viele öffentliche Institutionen, die Forschungsprojekte fördern, verlangen eine regelmäßige Veröffentlichung der Ergebnisse. Um sicherzustellen, dass die Ergebnisse von wissenschaftlichem Wert sind, wird häufig die Begutachtung von Dritten gefordert. Dieser Prozess wird als Peer-Review bezeichnet und aufgrund des großen logistischen Aufwands bei Konferenzen selten angeboten. Das Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen (IFAS), als Organisator des 9. IFKs in Aachen, möchte den Wissenschaftlern dennoch die Möglichkeit bieten, ihre Arbeiten entsprechend begutachten zu lassen, um so den Nachweis der wissenschaftlichen Werthaltigkeit erbringen zu können.
Das IFK ist traditionell ein Kolloquium, zu dem sowohl Wissenschaftler als auch Vertreter der Industrie zusammen finden, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Entsprechend ist nur für einen Teil der Referenten ein Peer-Review, mit dem einhergehenden Mehraufwand für beide Seiten, sinnvoll. Das IFAS möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass durch den Peer-Review keine Klassifizierung der Beiträge erreicht werden soll, sondern lediglich der Notwendigkeit zur Begutachtung einiger Beiträge Rechenschaft getragen wird.
Wie beantrage ich den Review für mein Paper?
Wenn Sie Ihr Abstract über den entsprechenden Link einreichen, werden Sie nach der Authentifizierung um die Auswahl einer bevorzugten Präsentationsart gebeten. Sie haben dort die Möglichkeit, zwischen Oral (Präsentation), Symposium (Präsentation bevorzugt im Symposium) und Poster (keine Präsentation, nur Ausstellung eines Posters) zu wählen. Des Weiteren gibt es für beide Präsentationsformen die Erweiterung -reviewed. Durch Wahl dieser Präsentationsart beantragen Sie die Teilnahme am Review-Prozess.
Was passiert, wenn mein Paper den Review nicht besteht?
Sollte Ihr Paper dem Review nicht standhalten oder sollten Sie eine Frist verstreichen lassen, bzw. wenn der Prozess nicht im Zeitrahmen abgewickelt werden kann, wird Ihr Paper automatisch als konventioneller Beitrag behandelt und abgedruckt. Es werden keine Hinweise auf einen nicht beendeten Review veröffentlicht.
Richtlinien des Review-Prozesses:
Warum optional?
Viele öffentliche Institutionen, die Forschungsprojekte fördern, verlangen eine regelmäßige Veröffentlichung der Ergebnisse. Um sicherzustellen, dass die Ergebnisse von wissenschaftlichem Wert sind, wird häufig die Begutachtung von Dritten gefordert. Dieser Prozess wird als Peer-Review bezeichnet und aufgrund des großen logistischen Aufwands bei Konferenzen selten angeboten. Das Institut für fluidtechnische Antriebe und Steuerungen (IFAS), als Organisator des 9. IFKs in Aachen, möchte den Wissenschaftlern dennoch die Möglichkeit bieten, ihre Arbeiten entsprechend begutachten zu lassen, um so den Nachweis der wissenschaftlichen Werthaltigkeit erbringen zu können.
Das IFK ist traditionell ein Kolloquium, zu dem sowohl Wissenschaftler als auch Vertreter der Industrie zusammen finden, um ihr Wissen und ihre Erfahrungen auszutauschen. Entsprechend ist nur für einen Teil der Referenten ein Peer-Review, mit dem einhergehenden Mehraufwand für beide Seiten, sinnvoll. Das IFAS möchte an dieser Stelle ausdrücklich darauf hinweisen, dass durch den Peer-Review keine Klassifizierung der Beiträge erreicht werden soll, sondern lediglich der Notwendigkeit zur Begutachtung einiger Beiträge Rechenschaft getragen wird.
Wie beantrage ich den Review für mein Paper?
Wenn Sie Ihr Abstract über den entsprechenden Link einreichen, werden Sie nach der Authentifizierung um die Auswahl einer bevorzugten Präsentationsart gebeten. Sie haben dort die Möglichkeit, zwischen Oral (Präsentation), Symposium (Präsentation bevorzugt im Symposium) und Poster (keine Präsentation, nur Ausstellung eines Posters) zu wählen. Des Weiteren gibt es für beide Präsentationsformen die Erweiterung -reviewed. Durch Wahl dieser Präsentationsart beantragen Sie die Teilnahme am Review-Prozess.
Was passiert, wenn mein Paper den Review nicht besteht?
Sollte Ihr Paper dem Review nicht standhalten oder sollten Sie eine Frist verstreichen lassen, bzw. wenn der Prozess nicht im Zeitrahmen abgewickelt werden kann, wird Ihr Paper automatisch als konventioneller Beitrag behandelt und abgedruckt. Es werden keine Hinweise auf einen nicht beendeten Review veröffentlicht.
Richtlinien des Review-Prozesses:
Der Review-Prozess dient maßgeblich der Qualitätssicherung und –steigerung der Beiträge. Nach dem initialen Review durch die Organisatoren wird der Beitrag an zwei ausgewählte Experten weitergeleitet. Zusätzlich zum weitergeleiteten Artikel erhalten die Experten die entsprechend vorbereiteten Checklisten und Formulare in denen Sie Kommentare, Änderungswünsche und Notizen vermerken können. Die Experten können den Artikel anhand folgender Checkliste beurteilen und bewerten:
- Behandelt der Artikel ein Thema der mechanischen, hydraulischen, pneumatischen oder elektrischen Antriebstechnik in Maschinen- und Systemkonstruktion und bietet er dem Teilnehmer etwas Neues?
- Wurde der Artikel bereits veröffentlicht?
- Ist der Artikel gut strukturiert, bezüglich des gewählten Themas von adäquater Länge und gut lesbar?
- Ist der Artikel formell korrekt strukturiert (Dritte Person) und werbefrei?
- Ist die Analyse – falls vorhanden – fundiert?
- Sind die Bilder eindeutig und informativ und passen sie zum Text?
- Ist das Literaturverzeichnis vollständig und mit gültigen Konventionen in Übereinstimmung?
- Ist der Titel prägnant und die Zusammenfassung adäquat?
- Ist eine Nomenklatur enthalten falls Gleichungen und Formeln Verwendung finden?
- Sind die Einheiten in Übereinstimmung mit gültigen Konventionen?
Diese Vorschläge dienen der Orientierung bei der Begutachtung und schränken diese nicht ein; sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Der Begutachtungsprozess bleibt anonym, d.h. dem Autor oder den Autoren wird weder Name noch Zugehörigkeit der Gutachter mitgeteilt. Dies verhindert direkten Kontakt zu den Gutachtern, was die Bewertung beeinflussen könnte. Grundsätzlich können die Gutachter die folgenden Empfehlungen aussprechen:
Der Artikel sollte
- wie eingereicht verwendet werden,
- mit den beigefügten Änderungen angenommen werden,
- nur angenommen werden, wenn die gekennzeichneten wichtigen Änderungen eingepflegt werden,
- abgelehnt werden mit der Forderung einer kompletten Überarbeitung.
Wenn Kommentare vorhanden sind, so werden die Vorlagen von den Organisatoren anonymisiert und an den Autor oder die Autoren weitergeleitet, sodass der Beitrag entsprechend überarbeitet werden kann. Der Beitrag wird nur als reviewter Artikel angenommen, wenn die Gutachter nach dieser Änderung zustimmen.
Wichtige Daten
-
8th – 10th March 2016
10th IFK in Dresden -
19th – 21th March 2018
11th IFK in Aachen
Partner & Sponsors
Ihre Kontaktperson
Dirk Schulze Schencking
Academic Staff/ Wiss. Mitarbeiter
RWTH Aachen University, IFAS
Steinbachstraße 53
52074 Aachen